News: Laser für Gemälderestauration geeignet
Die Forscher hatten ihre Testgemälde mit Farben auf Eigelb-Basis hergestellt, eine vor Einführung der Ölfarben verbreitete Methode, und anschließend teilweise mit Firnis überzogen. Mithilfe verschiedener Methoden erfassten sie die von den Laserstrahlen entfernten Teilchen und bestimmten spektroskopisch, ob es sich dabei noch um Schmutz oder schon um Farbpigmente handelte, bei denen sie dann den Prozess direkt stoppten.
Die geringfügigen Schäden, die im Fall von Firnis-freien Gemälden auftraten, ließen sich dabei auf photochemische – also durch Licht – ausgelöste Reaktionen zurückführen und nicht auf Hitze. Letztere fürchten Restauratoren besonders und lehnten Laser daher als Hilfsmittel auch meist ab.
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